Knoblauchgrundstock

150 g Knoblauch (geschält)
75 g grobes Salz
75 g Kräuter (ich verwende eine 8 Kräuter Mischung aus der Tiefkühle)

Alles zusammen in z.B. einem Häxler klein hacken und in ein Glas füllen. Im Kühlschrank ist das dann mehrere Monate haltbar 🙂

Käsekuchen

Für den Teig:
1 Ei (Größe M)
70 g  Zucker100 g Butter (weich)200 g Mehl1 TL  Backpulver

Für die Füllung:
125 g Margarine
225 g Zucker
1 Beutel Vanillezucker
1 Beutel Puddingpulver
3 Eier
500 g Quark
200 g saure Sahne
200 g süße Sahne

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben zu einem Teig gut verkneten. (Ist am Anfang etwas staubig, wird aber durchs kneten immer weicher). Den Teig in eine gefettete (evtl. mit Semmelbrösel ausstreuen) Springform drücken und mehrmals mit einer Gabel einstechen. 

Für die Füllung Margarine, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und 3 Eier in einer Schüssel verrühren. Quark und die saure Sahne untermischen. Die süße Sahne steif schlagen und unterheben. 

Nun die Füllung in die Form geben, glatt streichen und  in den vorgeheizten Backofen! Bei 180°C 1 Stunde backen.

Vegetarische Frikadellen

1 Packung Sojaschnetzel
Wasser
Gemüsebrühepulver
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Senf
1 EL Tomatenmark
etwas Salz (wenig)
Pfeffer
Paprikapulver
Paniermehl
1 Ei
diverse Kräuter
Öl zum Anbraten

Sojaschnetzel in Gemüsebrühe ca. 15 Minuten ziehen lassen. Danach in einen Sieb abschütten. Und dann kann man die Sojaschnetzel tatsächlich einfach wie Hackfleisch weiter verarbeiten. Frikadellen wurden bei uns immer in einer Schüssel mit Zwiebeln (unbedingt angedünstet, sonst gibts Luft..:) ), Knoblauch, Pfeffer, Paprikapulver, Kräutern, 1 Ei, Paniermehl, Senf, Tomatenmark und etwas Salz (in der Gemüsebrühe von oben ist ja bereits Salz) gemacht. Und so bin ich dann auch mit den Sojaschnetzeln verfahren.
Man formt dann Frikadellen und schmeisst diese mit Öl in die Pfanne. Mittlere Hitze. Ca. 6 Minuten von jeder Seite.

Knoblauch Senf

200 g Senfkörner, gelbe
10 Körner Piment
300 ml weißer Balsamico (
1 TL Chilipulver
1-2 Knoblauchzehen
75 g Zucker
4 TL Salz
2 TL Kurkuma

Die ersten vier Zutaten möglichst fein mahlen. Die restlichen Zutaten zufügen und alles zu einer homogenen Masse vermengen. Nicht erschrecken, das ist sehr flüssig erstmal.
Offen über Nacht stehen lassen, dann entwickelt sich noch mehr Schärfe und wird fester.
Evtl. noch mal mit dem Pürierstab pürieren. In vorbereitete Gläser abfüllen und verschließen.

Knoblauchsenf für Knoblauchliebhaber passt zu allen Gerichten an denen man nur eine feine Knoblauchnote haben möchten. Knoblauchsenf kann aber auch zum Abschmecken von Saucen und Salatsaucen verwendet werden.

Sesamsalz

200 g Sesam
100 g grobes Salz

Sesam in einer Pfanne bei geringer Hitze anrösten. Aus der Pfanen nehmen und den Sesam mit dem Salz vermischen und am Besten nochmal fein mahlen.

Erhitzen sollte man Sesamsalz nicht, d.h. bei warmen Speisen also erst nach dem Kochen drüberstreuen. GSesamsalz kann verwendet werden um Salate, Suppen und Getreidegerichte zu würzen. Oder auch einfach auf einem Butterbrot.

selbstgemachtes Nussöl

200 g Walnusskerne
1 l Rapsöl

Walnüsse rein haken und in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Man sollte darauf achten, die Platte nicht zu heiss zu machen und immer wieder die Nüsse umrühren. Sonst brennen sie schnell an und alles wird bitter.

Angeröstete Nüsse in eine Glasflasche geben und mit ca. 1 L Rapsöl aufgiessen. 

Ein Woche ziehen lassen und immer mal wieder durchschütteln. Danach durch einen sehr feinen Sieb (oder einen groben Sieb mit Küchenpapier) sieben.

selbstgemachter Tomatenessig

1 Flasche weißer Balsamico
400 g Tomaten (Cocktail)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
5-10 Pfefferkörner
1 Rosmarinzweig
1 EL Zucker
1 TL Salz

Die Tomaten waschen, abtrocknen, halbieren undn in eine Flasche füllen.
Die Zwiebel häuten und in Scheiben schneiden. Den Balsamico mit den Zwiebelringen, Salz, Zucker, zerdrückten Knoblauchzehen, Rosmarin und Pfefferkörnern in einen Topf geben. Alles einmal aufkochen und den Sud anschließend über die Tomaten gießen. Das Glas verschließen und 14 Tage an einem dunklen, kühlen Ort stehen lassen, dabei ab und zu durchschütteln.
Danach den Essig durch einen feinen Sieb oder ein Küchenpapier filtern.

Tomatenessig passt sehr gut zu Salaten.

After-Eight-Likör

200 g After Eight
75g Zucker
200 ml Sahne
500 ml Weinbrand

Die After-Eight Täfelchen zerbrechen und zusammen mit der Sahne und demZucker  langsam unter ständigen Rühren so lange in einem Topf erwärmen, bis sich alles aufgelöst hat. Den Weinbrand dazugeben und anschließend in Flaschen abfüllen.

Bratkartoffeln (aus rohen Kartoffeln)


5 Kartoffeln
Öl
Salz
Pfeffer
Paprikapulver

Die Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden und unbedingt in kaltes Wasser legen, damit die Stärke austreten kann. Das ist wichtig, denn nur so werden die Bratkartoffeln knusprig.

Öl in eine Pfanne geben und auf der höchsten Stufe erhitzen, die Kartoffel durch ein Sieb abgießen und in die heiße Pfanne geben, Temperatur etwas runter drehen und die Pfanne mit einem Deckel verschließen. 

Nach etwa fünf Minuten die Kartoffeln das erste Mal wenden und dann immer wieder alle 5 Minuten wenden. Immer nach dem Wenden direkt den Deckel wieder drauf.

Etwa 35 Minuten braten.  Die fertigen Bratkartoffeln nach Geschmack salzen, pfeffern und etwas mit Paprikapulver bestreuen.

Dazu gabs bei uns Lachs und Bohnen.

Mohnzopf


Für den Hefeteig:
400 g Mehl
25 g Hefe
125 g Milch
60 g Butter
40 g Zucker
1 Ei

Für die Füllung:
2 Päckchen Mohnback

Hefe in die lauwarme Milch geben und verrühren. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten Sollte der Teig zu klebrig sein, etwas Mehl dazugeben. Danach zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort mind. 30 Minuten gehen lassen.

Teig zu einem Rechteck (ca. 30×20 cm) ausrollen. Mohnback darauf verstreichen und den Teig rollen. In der Mitte halbieren und die Halbrollen miteinander verdrehen. In eine ausgefettete Kastenform legen und nochmal 10 Minuten zugedeckt aufgehen lassen. 


Bei 190°C etwa 30 Minuten backen.