Toastbrot

  • 500 g Vollkornmehl
  • 1,5 TL Salz
  • 280 g lauwarme Milch
  • 50 g weiche Butter + 20 g weiche Butter zum Bestreichen
  • 50 g warmes Wasser
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 EL Zucker
  • 1 Kastenform (wie man sie für einen Rührkuchen nimmt)

Zuerst machen wir einen Vorteig. Dafür das Wasser mit der Hefe verrühren, den Zucker und 1 EL Mehl dazu geben. Nochmal verrühren und zugedeckt für 15 Minuten an einen warmen Ort stellen. Z.B. auf die Heizung.

Währendessen schonmal Mehl und Salz mischen. Vorteig, Milch und Butter dazu geben. Mit der Küchenmaschine ca 5 Minuten schön zu einem Teig kneten lassen. Aus der Schüssel nehmen und zu einer Kugel formen. Schüssel fetten und den Teig wieder hinein geben. Ca. 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort (Heizung) gehen lassen.

Jetzt den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Oberfläche mit den Händen zu einem Rechteck zurecht drücken. Dann einrollen und in die gefettete Backform geben. Mit weicher Butter bestreichen.
Nochmal zugedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen.

Währendessen den Backofen auf 190 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Toastbrot für 30 Minuten backen. Direkt nochmal mit weicher Butter bestreichen und auskühlen lassen.

Ich habe das Toastbrot in Scheiben geschnitten und eingefroren. So kann ich bei Bedarf einzelne Scheiben auftauen und toasten.

Quark Brötchen

  • 180 g Mehl (Weizen- oder Dinkel- es geht aber auch Roggenmehl, hier aber einen gewissen Anteil an Weizen- oder Dinkelmehl dazu geben, sonst klebt der Teig unglaublich)
  • 200 g Quark
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Salz

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Alle Zutaten miteinander vermischen und Kugeln formen (bei mir kamen 5 Kugeln raus). Mir etwas Mehl noch bestäuben. Im Backofen ca. 20-23 Minuten backen.

No Knead Bread – Brot ohne kneten

400 gr Mehl (Typ 550)
320 ml Wasser
1 ½ gestr. TL Salz
½ TL Trockenhefe
Bräter, Auflaufform, irgendwas mit Deckel, dass 240-250 Grad heiss werden darf

Das Rezept geistert derzeit durch viele Foren und Blogs, ich habe es hier gefunden und mich an das Rezept und die Vorgehensweise von diesem Blog gehalten.

Mehl, Salz und Trockenhefe mischen, dann das Wasser zugeben und mit einem Teigschaber vermengen, so dass keine trockenen Mehlnester mehr bleiben.

Die Schüssel gut abdecken (Deckel, Klarsichtfolie) und über Nacht stehenlassen.

Ich habe den Teig 15 Stunden stehen lassen. In einem Forum habe ich gelesen, dass der Teig maximal 24 Stunden ruhen sollte. Also würde ich weiterhin zwischen 15 und 24 Stunden bleiben 😀
So sollte er auf jedenfall aussehen (Bläschen)

Am nächsten Tag den Teig mit einem Teigschaber aus der Schüssel auf eine gut bemehlte Oberfläche gleiten lassen und viermal übereinanderschlagen. Achtung, der Teig ist klebrig, achtet wirklich auf das viele Mehl.

Währenddessen den Ofen auf volle Pulle vorheizen.
Der Teigkugel bleibt solange liegen, bis der Ofen heiß ist. Er ist dann etwas auseinander gerutscht, aber ich habe ihn nochmal zu einer Kugel geformt, dann wars gut 🙂
Die Auflaufform habe ich mit Butter eingerieben, mit Backpapier ausgelegt und mit Mehl bestreut und dann die Kugel hineingegeben.

Beim ersten Versuch hatte ich die Form nur mit Mehl bestreut und das Brot nicht rausbekommen. Schade ums Brot 🙁

Deckel drauf und in den Backofen bei 230 – 240 Grad. 30 Minuten wird das Brot dann mit Deckel gebacken.

Dann nochmal 20 Minuten ohne Deckel bzw. bis das Brot die gewünschte Krustenfarbe hat.

Man kann Weizenmehl und Roggenmehl mischen, verschiedene Körner hineingeben etc. Es gibt viele Möglichkeiten ein leckeres Brot selbst zu backen.
Denkt aber daran, dass man Roggenmehl am Besten immer mit Weizenmehl mischt.